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Gewerbliche Berufe

Gewerbliche Berufe

Die berufliche Qualifizierung von Jugendlichen und Erwachsenen in technisch-gewerblichen Berufen ist in unserer Abteilung in den drei Bereichen Bautechnik, Kraftfahrzeugtechnik (Kfz) und Metalltechnik organisiert.

Insgesamt beschulen wir ca. 600 Jugendliche und Erwachsene im Dualen System.

Der Unterricht für die Bauberufe ab dem zweiten Lehrjahr sowie für die Kfz- und Metall-Berufe findet an 1 bzw. 2 Wochentagen statt. Abweichend hiervon wird die Ausbildung im Bereich der Bauberufe im ersten Lehrjahr wechselweise an den Berufsbildungsstätten Elmshorn und bei uns an der Beruflichen Schule des Kreises Pinneberg als Blockunterricht durchgeführt.

Für Hauptschüler besteht die Möglichkeit, den Mittleren Bildungsabschluss zu erlangen.

Tätigkeiten der Auszubildenden

An unserer Schule wird in der Fachrichtung Bautechnik in den Fachrichtungen Hochbaufacharbeiter (1.Stufe) sowie Maurer (1. und 2. Stufe) Ausbaufacharbeiter (1.Stufe) sowie Zimmerer (1. und 2. Stufe) sowie alle Berufe im Bauhauptgewerbe im 1. Lehrjahr, das waren in den letzten Jahren: Fliesenleger, Straßenbauer, Estrichleger, Steinsetzer, Brunnenbauer, Wasserbauer, die dann in der weiteren Ausbildung die Landes- bzw. Bundesberufsschulen und entsprechenden überbetrieblichen Ausbildungsstätten besuchen die in der Regel. mit angeschlossenen Internaten ausgestattet sind.

Schwerpunkte: Feinmechanik; Maschinenbau; Werkzeugbau; Zerspanungstechnik

 Tätigkeiten der Auszubildenden

Feinwerkmechaniker/innen haben ein sehr breites Betätigungsfeld. Sie fertigen u.a. einzelne Produkte und Werkstücke mittels Zerspanungs-, Stanz-, Schnitt- und Umformtechnik. Außerdem sind sie im Vorrichtungsbau und in der Formbautechnik tätig und stellen Maschinen, Geräte, Systeme und Anlagen her, die darüber hinaus von ihnen gewartet und instandgesetzt werden. Große Präzision und hohe Qualitätsanforderungen sind charakteristisch für diesen Beruf.

Potenzielle Arbeitgeber für Feinwerkmechaniker/innen sind z.B. Hersteller von feinmechanischen und optischen Erzeugnissen, von elektrischen Mess- und Kontrollinstrumenten und Betriebe im Maschinen- und Werkzeugbau. Servicedienstleister im Bereich der Wartungs- und Reparaturdienste runden das allgemeine Einsatzspektrum ab. An dieser Schule werden z.B. auch Feinwerkmechaniker/innen ausgebildet, die in Betrieben der Flugzeugbauzulieferindustrie tätig sind.

 

Schwerpunkte: Geräte- und Feinwerktechnik, Maschinen- und Anlagentechnik oder Instandhaltungstechnik

 Tätigkeiten der Auszubildenden

Eine/e Industriemechaniker/in stellt Geräteteile und Baugruppen für Maschinen und Produktionsanlagen her, richtet sie ein oder baut sie um. Außerdem überwacht und optimiert er/sie Fertigungsprozesse oder übernimmt Reparatur- und Wartungsaufgaben.

Der/Die Industriemechaniker/in kann in Unternehmen fast aller Wirtschaftszweige beschäftigt sein, z.B. im Maschinen- und Fahrzeugbau, in der Elektro- oder der Textilindustrie sowie in der Holz bzw. Papier verarbeitenden Industrie.

In den ersten Ausbildungsjahren beschäftigen sich die Auszubildenden v. a. mit einer beruflichen Grundbildung der Metalltechnik, z. B. Grundlagen der Fräs- und Drehtechniken. Im letzten Halbjahr spezialisieren sich die Auszubildenden je nach Schwerpunkt in dem Arbeitsfeld Geräte- und Feinwerktechnik, Anlagen- und Maschinenbautechnik oder Instandhaltungstechnik.

Wie wird man KFZ-Mechatroniker/in?

Auszubildende zum KFZ-Mechatroniker werden in den unterschiedlichsten KFZ-Betrieben der Region ausgebildet. Alle Tätigkeiten, die zum erfolgreichen Ausüben des Berufs erforderlich sind müssen im laufenden Werkstattbetrieb und in überbetrieblichen Lehrgängen vermittelt werden. Dies geschieht in den Bereichen Personenkraftwagentechnik, Nutzfahrzeugtechnik, Fahrzeugkommunikationstechnik und Motorradtechnik. Wie alle Auszubildenden in anerkannten Lehrberufen müssen angehende KFZ-Mechatroniker die Berufsschule besuchen. Dort werden die theoretischen Hintergründe der komplizierten KFZ-Technik vertieft und allgemein bildende Ausbildungsteile unterrichtet.

Schwerpunkte: Metall- und Kunststofftechnik; Nahrungsmitteltechnik; Drucktechnik; Textiltechnik

 Tätigkeiten der Auszubildenden

Maschinen und Anlagenführer/innen bedienen Produktionsmaschinen. Dafür rüsten sie diese um, richten sie ein und überprüfen Maschinenfunktionen. Außerdem überwachen sie regelmäßig den Produktionsprozess. Zudem sind sie für die regelmäßige Wartung der Maschinen verantwortlich, um deren Betriebsbereitschaft sicherzustellen. Dafür füllen sie Öle oder Kühl- und Schmierstoffe nach und tauschen Verschleißteile wie Dichtungen, Filter oder Schläuche aus.

Die Maschinen- und Anlagenführer/innen an unserer Schule sind hauptsächlich in der Metall und Kunststoffindustrie eingesetzt.

Schneidwerkzeugmechaniker/in

Schwerpunkte: Drehmaschinensysteme oder Fräsmaschinensysteme

 Tätigkeiten der Auszubildenden

Zerspanungsmechaniker/innen stellen mit modernsten Maschinen und Geräten Bauteile für Maschinen und Fahrzeuge durch spanabhebende Fertigungsverfahren wie Drehen, Fräsen, Bohren oder Schleifen her. Sie arbeiten an konventionellen und computergesteuerten Werkzeugmaschinen (CNC), die von ihnen programmiert, eingerichtet und überwacht werden.

Sie bearbeiten Metalle sowie Kunststoffe und legen die Arbeits- und Bewegungsabläufe fest. Hierfür wählen sie Werkzeuge und Spanmittel aus und richten die Maschinen entsprechend ein. Für die Qualitätskontrolle der Werkstücke arbeiten sie mit hochpräzisen Messwerkzeugen.